Erfolgsgeschichte
Vipur Franchise GmbH
Transparenz statt Bauchgefühl: Wie Vipur mit necta den Küchenalltag steuert
Vipur Franchise GmbH ist ein wachsendes Gastronomieunternehmen in Deutschland, das für frische Produkte, kreative Gerichte und hohe Qualitätsstandards steht.
Es betreibt 12 Purino-Restaurants sowie 4 Steakhäuser in Deutschland. Mit einem klaren Fokus auf Eigenproduktion setzt Vipur rund 95 Prozent seiner Speisen selbst um – eine besondere Herausforderung für Einkauf, Produktion und Kalkulation.
Ausgangssituation
Vor der Einführung von necta war der Monatsabschluss bei Vipur ein mühsamer Prozess: Oft wurde erst Wochen oder gar Monate später sichtbar, wie hoch der Wareneinsatz tatsächlich war. Excel-Listen und manuelle Berechnungen führten zu Verzögerungen, fehlender Transparenz und Fehlerquellen.
Die Geschäftsführung erkannte, dass nur mit einer durchgängigen Warenwirtschaft Transparenz und Verlässlichkeit in der täglichen Arbeit möglich sind.
„necta ist für uns wie ein Frühwarnsystem. Wir sehen den Wareneinsatz und alle wichtigen Kennzahlen sofort, anstatt erst Wochen nach dem Monatsabschluss.“
Frank KlixGeschäftsführender Gesellschafter Vipur Franchise GmbH
Ziele & Entscheidungsgrundlage
Für Vipur war die Einführung von necta ein strategischer Schritt, um die betriebswirtschaftliche Basis des Unternehmens zu stärken und den kontinuierlichen Wachstumskurs abzusichern. Im Zentrum stand die Frage, wie Transparenz, Qualität und Effizienz langfristig gewährleistet werden können.
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- Echtzeit-Transparenz: Früher wurden Abweichungen im Wareneinsatz oft erst Wochen oder gar Monate nach dem Monatsabschluss sichtbar. Mit necta hat Vipur nun die Möglichkeit, Abweichungen sofort zu erkennen und frühzeitig gegenzusteuern.
- Standardisierte Rezept- und Portionslogik: Damit an allen Standorten die gleiche Qualität und Konsistenz erreicht wird, war es entscheidend, Rezepte und Mengen klar zu hinterlegen. So arbeiten die Teams mit necta nun standortübergreifend nach denselben Vorgaben – von der Grammzahl bis zur Kellengröße.
- Verlässliche Inventuren: Inventurdifferenzen stellten eine große Herausforderung dar. Vipur suchte nach einer Lösung, die regelmäßige Abgleiche erleichtert und Fehlerquellen minimiert.
- Anpassung an ein frisches Küchenkonzept: Während große Systemgastronomen wie McDonald’s ihre Standards seit Jahrzehnten etabliert haben, musste Vipur eine Lösung finden, die auf eine Küche mit frischen, selbst produzierten Zutaten zugeschnitten ist. Ziel war es, die Vorteile der Prozesssicherheit mit der eigenen Philosophie von Frische und Kreativität zu verbinden, was mit necta perfekt gelang.
- Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit: Von Anfang an war klar, dass das System nicht nur die bestehenden Standorte effizienter machen, sondern auch die Grundlage für weiteres Wachstum schaffen sollte.
Mit diesen Zielen entschied sich Vipur für necta – als System, das einerseits betriebswirtschaftliche Sicherheit und Stabilität schafft und zugleich genügend Flexibilität bietet, um kreative und individuelle Prozesse zu ermöglichen.
Projektverlauf
Die Einführung wurde insbesondere von der Geschäftsführung vorangetrieben. Alle Grundprodukte wurden zunächst selbst im System angelegt, bevor die Prozesse auf alle Restaurants übertragen wurden.
Heute arbeiten sämtliche Vipur-Standorte mit necta. Eine zentrale Person pflegt laufend Produkte, Aktionskarten und Preisänderungen. Über Schnittstellen wie Cisbox werden Rechnungen automatisch abgeglichen.
Ergebnisse & Vorteile
Mit necta konnte Vipur zentrale Prozesse nicht nur digitalisieren, sondern auch messbar verbessern, von mehr Transparenz bis hin zu spürbaren Effizienzgewinnen.
Echtzeit-Kontrolle:
Wareneinsatz, KPIs und Differenzen sind dank necta auf Knopfdruck sichtbar.
Transparenz:
Standortübergreifend ist nun erkennbar, welche Speisen wann und wo am besten laufen – ob Pizza oder Pasta in Restaurant am Standort X oder Y.
Effizienz:
Dadurch lassen sich Vorproduktionen besser planen und Personalkosten einsparen.
Wettbewerbsfähigkeit:
Durch frühzeitige Planung und Kontrolle bleiben Preissteigerungen vermeidbar.
„Mit necta sind wir nicht mehr hinter dem Zug, sondern vor dem Zug. Denn mit necta haben wir ein System, das uns Klarheit und Kontrolle im täglichen Küchenbetrieb gibt. Wareneinsatz, Qualität und Abläufe sind transparent und verlässlich – das ist für uns ein echter Gamechanger.“
Frank KlixGeschäftsführender Gesellschafter Vipur Franchise GmbH
Nutzer:innen-Feedback
Anfangs gab es Vorbehalte seitens der Mitarbeitenden („brauchen wir nicht“). Mit der täglichen Nutzung hat sich jedoch schnell gezeigt, dass die Arbeit strukturierter und nachvollziehbarer wird. Heute schätzen alle die klaren Prozesse und die Transparenz. Besonders die Franchisenehmer sehen den unmittelbaren Nutzen im Arbeitsalltag und geben dieses Feedback aktiv an ihre Teams weiter.
Schulungsbedarf
Der Schulungsaufwand war überschaubar und zielgerichtet. Einführungstrainings kombiniert mit einer engen Betreuung führten zu schneller Akzeptanz in den Teams. Heute ist necta fest im Arbeitsalltag verankert.
Technischer Einblick
Über die Anbindung an Cisbox werden alle relevanten Rechnungsdaten automatisch ins Rechnungswesen überführt. Die Integration mit den Kassensystemen ermöglicht einen direkten Abgleich zwischen Umsatz und Wareneinsatz – eine entscheidende Basis für Transparenz und betriebswirtschaftliche Steuerung. Zusätzlich stellt Vipur regelmäßig Umsätze, Verbräuche und Rechnungen gegenüber. So entsteht ein vollständiges Bild, das Entscheidungen im Tagesgeschäft absichert.
Zukunftsperspektive
Vipur denkt bereits einen Schritt voraus und tüftelt derzeit an innovativen Szenarien für die Zukunft. Ein Ziel ist eine KI-unterstützte Menüplanung, bei der künftig automatisch Aktionskarten erstellt werden – inklusive fest definierter Wareneinsätze und saisonaler Produkte. Dabei ist für necta zentral, dass sämtliche Daten sicher verarbeitet werden und keine sensiblen Informationen unkontrolliert in externe Systeme gelangen. Datenschutz und Datensicherheit stehen immer an erster Stelle.
Auch Prognosetools sollen Vipur künftig dabei helfen, Vorproduktionen noch präziser anhand von Verkaufs- und Verbrauchsdaten zu steuern.
Darüber hinaus testet Vipur neue Interfaces: In ersten Pilotprojekten erhalten Mitarbeitende auditive Anweisungen per Ohrstöpsel. Perspektivisch könnten diese Informationen direkt aus den Rezepturen von necta gespeist werden. Diese Form der Unterstützung steigert Motivation, beschleunigt Arbeitsabläufe, erhöht die Effizienz im Küchenalltag – und eröffnet zugleich neue Wege, um dem Fachkräftemangel in der Branche zu begegnen. Auch hier gilt: Alle Lösungen werden stets mit Blick auf Datenschutz, Datensicherheit und einen verantwortungsvollen Einsatz von Technologie entwickelt.
Unternehmen
Vipur Franchise GmbH
Branche
Gastronomie / Systemgastronomie
Ort
Deutschland (12 Purino-Standorte sowie 4 Steakhäuser)
Anwendungsbereiche
Warenwirtschaft, Rezeptverwaltung, Produktionssteuerung, Controlling




